EMOYENI 2 - WILD COAST Der für mich interessanteste Aspekt am Fliegen mit Trikes ist, dass man damit recht unabhängig reisen kann. Man ist, im Gegensatz zu den meisten anderen Flugzeugen nicht an Landebahnen gebunden und man kommt somit an sehr viel Bürokratie vorbei, welche registrierte Flughäfen mit sich bringen. Man kann sich Abends z.B. auf dem Strand niederlassen, sofern die Bedingungen dies zulassen. Man kann auf Golfplätzen landen und mehr oder weniger überall, wo genug Platz vorhanden ist, sein Camp aufschlagen. Wie auch beim Reisen mit dem Motorrad müssen einige Grundsätze beachtet werden. Der Benzinverbrauch ist in der Fliegerei ein noch wichtigerer Aspekt als im Strassenverkehr, da man in der Luft nicht einfach ausrollt und dann stehen bleibt sondern sinkt. Die verhältnismässig einfache Handhabung der Trikes und die geringe Geschwindigkeit kommt den für mich wichtigen Aspekten beim Reisen sehr entgegen. Man kann elegant dahinschweben und sich über die Landschaft unterhalten und die bietet in Afrika Schönheiten und Anblicke, wie es sie sonst nirgends auf der Welt gibt. Nebst der unglaublichen Weite dieser mehrheitlich unbewohnten Küste gab es auf dieser Reise vorallem drei Höhepunkte: -Eine Landung mit fast 100km/h Gegenwind bei ca. 18mph groundspeed, was etwas 30km/h entspricht. -Ein Schiffswrack -Und auf dem Strand wo wir schlussendlich unser Camp aufschlugen fanden wir ein Walskelet.
Ready for take-off Zuckerrohrfelder Küstenlinie (der Rand von Afrika) Schiffswrack bei Port Grosvenor 5000 Fuss hoch Hole in the wall Zwischenlandung in COFFEE BAY Walskelett Nachtcamp Takeoff von der WILDCOAST
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